Warnung: Hier werden teilweise Bilder gepostet, die Fleischteile von Schlachttieren zeigen, die man so eher nicht beim Metzger in der Auslage sieht. (Z.B. Hühnerfüße, Hühnerköpfe, Lämmerbeine) wer zartbesaitet ist, schaut sie sich lieber nicht an.
Auf dieser Seite meldet sich meine Freundin Yvonne zu Wort, die immer wieder für neue Fotos sorgen wird.
Yvonne: Die Seite "Was kommt heute in den Napf" dient der Inspiration und Motivation und wir haben sie erstellt, weil es uns Spaß macht. Ich mache keine Religion aus der Fütterung, aber es ist mir wichtig, das Beste für unsere Hunde herauszuholen, und mit der Frischfütterung kann ich spielerisch auf jedes Bedürfnis der Vierbeiner eingehen. Dabei stehen die Kraft der Kräuter, Vitamine und Mineralien im Vordergrund, die ich mit Gemüse, Fleisch und gelegentlich Fisch bestmöglich zusammenbringen will. Es zählt nicht die optimale Versorgung eines jeden Tages, sondern die Ausgewogenheit über einen Zeitraum von 14 Tagen. Damit ist gemeint, dass nicht jeden Tag die Futterversorgung aufs Gramm genau abgewogen werden soll, denn so ernährt sich kein Lebewesen. Ebenso gibt es „starke“ und „schwache“ Futtertage. Einmal dürfen die Hunde aus dem Vollen schöpfen und am Folgetag gibt es deutlich weniger Nahrung.
Für Hardcore-Barfer ist diese Seite sicher nichts. Unsere Hunde bekommen neben Gemüse und Fleisch auch gekochte Nudeln (nicht aus Weizen, da einer meiner Vierbeiner eine Allergie dagegen hat), Vollkornreis, Quinoa, Kartoffeln, Hirse und Amaranth, nur um ein paar der Kohlenhydratquellen zu nennen. Wer einen Hund zu Hause hat, der leicht in die Breite geht, hält sich damit logischerweise zurück. Ich selbst hatte lange eine Hündin, die trotz Kastration extrem viel Futter benötigte, um ihr Gewicht überhaupt halten zu können. Hätte ich versucht, das nur über die Fleischmenge zu kompensieren, hätte ich ihr damit sehr geschadet.
In den Napf kommt alles, was gesund ist und dem Hund schmeckt. Es lohnt sich immer wieder, Hunden etwas anzubieten, was sie verschmäht haben. Einer meiner Hunde wollte keine Himbeeren fressen und trotzdem habe ich sie über sein Futter gestreut. Nach einer Weile waren sie verschwunden und werden heute oft zuerst verschlungen. Die gleiche Erfahrung habe ich mit Salatgurke gemacht, während klein geschnittener Blattsalat ebenso inhaliert wird wie die Kräuter. Auch Leber und Lunge stoßen in roher Qualität nicht sofort auf Akzeptanz. Manches braucht einfach Zeit und es lohnt sich, den Tieren diese zu geben. Die Rubrik „Was kommt heute in den Napf?“, soll dir einen kleinen Einblick davon vermitteln.
Silke: Ein Tipp von mir zur Futtermäkeligkeit:
Mich erreichen immer wieder Aussagen von Hundehaltern, dass ihr Vierbeiner ein schlechter „Esser“ sei, er Futter verweigere oder der gefüllte Napf den ganzen Tag herumsteht und der Hund nur hin und wieder ein Häppchen aufnimmt.
Viele Vierbeiner sind übersättigt bis zum Kragen! Sie kennen kein Hungergefühl mehr und damit wird dem Tier etwas Großes genommen: die Freude am Fressen. Ständig verfügbare Ressourcen in oft eintönigen und üppigen Mengen verlieren ihren Reiz, dazu gesellen sich Leckerlis, die oft im Minutentakt durch die Luft fliegen. Liebe geht zwar durch den Magen, aber es gibt unzählige andere Wege, um diese seinem treuen Freund zu zeigen. Ein magerer Futtertag schadet einem gesunden Hund nicht, ganz im Gegenteil. Hunger weckt die Freude auf die Nahrungsaufnahme und wenn ein Hund nicht gerade im Training steht, dann sollten auch Leckerlis eine Besonderheit bleiben.
Unter Lesetipps für Hundefreunde findest du die passende Lektüre zum Thema Hundeernährung.
Weitere hilfreiche Tipps entdeckst du unter der Rubrik Aussie barfen ist keine Religion.
Dem süßen Mini-Aussie Pauli schmeckt sein frisches Futter. Er liebt die reifen Papayas und knuspert mit viel Spaß auf den Gurkenstückchen herum.
Geflügelfleisch mit Buchweizenflocken, Möhren, Brokkoli, Himbeeren, Kohlrabiblättern, Kürbiskernen und Blattsalat. Dazu ein Eigelb, Curcumapulver, Kümmel, Hanfprotein, Leinöl, MSM und Alfalvapulver,
Karkasse, Hühnchenfleisch, Möhren, Kohlrabiblätter, Kohlrabi, Pastinake, Erdbeeren und Mango. Dazu Kümmel, Hanfprotein, Leinöl, MSM und Alfalvapulver.
Rindfleisch auf Kartoffeln, mit Pastinaken, Möhren, Eidotter, Brokkoli, Petersilie, Kürbiskernöl, MSM, Biotin und Eierschalenmehl.
Rind und Geflügelfleisch mit Dinkelnudeln, Brokkoli, Brombeeren, Möhren, Seealgenmehl, Mineralien, Zucchini und Hanföl.
Hühnerherzen, Hähnchenkeule, Salat, Tomate, frischer Kurkuma, Dinkelnudeln, Walnüsse und Dorschöl, Mineralien und MSM.
Wildlachsfilet mit Kartoffeln, Erdbeeren, Wachteleiern, Grünkohl, Pastinaken, Dorschöl, Mineralien und Alfalfapulver.
Pute mit Süßkartoffeln, Gemüse, Rucola, Alfalfasprossen, Himbeeren, Eierschalenmehl, MSM, Leinöl, frischer Ingwer und Walnüsse.
Hähnchenschenkel, Süßkartoffeln, rohes Wachtelei, Gemüse, frischer Kurkuma, Hanfprotein und Kürbiskernöl,
Hühnerflügel mit Kartoffeln und Zucchini, einem halben gekochten Ei, Petersilie, Goji Beeren, Kürbiskernöl, Mineralien, Seealgenmehl und Grünlippmuschelpulver.
Wildlachsfilet auf Kartoffeln, mit Feldsalat, Pastinaken und Möhren, Himbeeren, Eierschalenmehl, Walnussöl, Mineralien und Hanfprotein.
Seelachsfilet mit Omlette, Gemüsetrester, Salatgurke, Dill, Hirse und Hanföl, sowie Eierschalenmehl und Mineralien.
Verschiedene Fleischstücke vom Rind, Hühnerkopf und Füße, Brombeeren, Gemüse, Hirse, Leinöl, B-Vitamine, MSM, Hanfprotein und Basilikum.
Dieses Foto hat uns Andrea überlassen. Ihre MAussies hatten am Morgen schon ihre Fleischportion und so gab es am Abend Omelette mit Hüttenkäse, Möhren, Sellerie, Rosmarin und Vollkornnudeln.
Wildlachs, Hühnerflügel, Dinkelnudeln, Süßkartoffeln, Eigelb, Himbeeren und Rucola mit Hanföl, Hanfprotein, Eierschalenmehl und Mineralien.
Kaninchen mit Dinkelnudeln und Gemüsetrester, frischer Brennnessel, ein halbes Ei, Brombeeren und Himbeeren, sowie Hanföl, Hanfprotein und Ingwer.
Rinderherz mit Hirse, Eierschalenmehl und sonst den gleichen Zutaten wie im linken Napf.
Rindfleisch mit Brokkoli, Knollensellerie, Dinkelnudeln, Hühnerfüße, Eigelb, frischer Kurkuma und diverse Zusätze.
Wildlachs auf Vollkornreis, Feldsalat, Brokkoli, Himbeeren, Pastinaken und diversen Zusätzen wie Öl, Eierschalenmehl, Mineralien und Hanfprotein.
Hühnerkopf, Hühnerfüße, Hühnerflügel und Hühnerbrust mit einem halben gekochten Ei, Himbeeren, Kartoffeln, Salat und Zusätzen.
Rindfleisch auf Quinoa mit Eigelb, Brombeeren, Leber, Rucolasalat, verschiedene Gemüsesorten und Zusätzen.
Süßkartoffeln, Hähnchenbrust, frischer Ingwer, Brombeeren, Pastinaken und Petersilie, sowie Zusätze wie Walnussöl, Mineralien,. Ölsaaten, Eierschalenmehl und Seealgenmehl.
Linker Napf: Rindfleisch mit Quinoa, rohem Eigelb, Gemüse, Salatgurke, Rucolasalat und Zusätze.
Rechter Napf: Hühnerflügel, Putenmägen, Gemüse, Quinoa, rohes Eigelb, Zusätze und Rucola.
Vorbereitungen für ein Omelett mit Gemüse, Kartoffel und Frischkäse. Dazu frischer Rosmarin und ein Stückchen Butter. Fleisch gab es bei diesem Frühstück nicht, das landete am Abend wieder im Napf.
Zu diesem Omelett gab es Rindfleisch, Vespergurke, Brokkoli und Vollkornreis, sowie Kürbiskernöl, Ölsaaten, Mineralien, Eierschalenmehl und Biotin.
Rindfleisch, Vollkornreis, Brombeeren, Kürbis, Walnüsse, Basilikum, etwas Gemüsefond und diverse Zusätze.
Süßkartoffeln, Alaska Seelachsfilet, Brombeeren, zwei reife Cocktailtomaten, Salatgurke, Kokosraspeln, sowie Kürbiskernöl, Eierschalenmehl, B-Vitamine, Ölsaaten und Petersilie.
Hühnerfüße und Hühnerköpfe, Dinkelnudeln, Walnüsse, Brombeeren, Brokkoli, Knollensellerie, Karotten und Kürbiskerne. Dazu Feldsalat, Leinöl, Mineralien, Spirulina, MSM und Walnussöl.
Entenkeule, Hühnerfüße und der restliche Inhalt ist identisch mit dem linken Napf.
Silke Löffler © RoC