Die Leinenführigkeit beim Australian Shepherd

 Dieses Video ist spontan und aus der Situation heraus entstanden. Dieser junge Rüde hat die kleinen Veränderungen so schnell verstanden und angenommen und uns damit absolut überrumpelt und verblüfft.   

 

Aber die Leinenführigkeit wird nicht selten für viele Hundehalter zur Herausforderung. Oft gelingt es nicht, obwohl Unmengen an Artikel und Bücher dazu auf dem Markt sind. Der Hund kann nichts dafür, es liegt immer an uns Menschen, wir sind das andere Ende der Leine! 

 

Viele Wege führen nach Rom, aber sie sollten niemals so kompliziert sein, dass der normale Hundehalter ein Studium absolvieren muss, um mit seinem Hund locker und bequem von A nach B kommen. In unseren Videos zeigen wir auf anschauliche Weise, wie einfach und effektiv wir das mit der Leinenführigkeit handhaben.

 

Was sollte man dazu mitbringen?

1. Empathie

2. Aufmerksamkeit

3. Konsequenz (nicht mit dem Hund, sondern mit sich selbst)

 

Wir persönlich möchten keine Endlosdiskussionen mit den Aussies, keinen Hund, der im strammen Kommando an unserem Knie stehen muss, und keinen Hund, der mit einer Dauererwartungshaltung mit uns durch die Gegend läuft. Ein aufmerksames, lockeres Miteinander und eine locker durchhängende Leine.

 

Die Hundeleine ist kein Hilfsmittel, um einen Hund auszupowern oder ihm seinen „Freilauf“ zu gewähren. Sie ist oftmals notwendig, aber kein Ersatz für den Freilauf! An der Leine ist der Hund bei uns und sollte so gut auf uns achten, dass er jeden Richtungswechsel und jedes Anhalten problemlos mitbekommt, ohne ständigen Druck oder gar Schmerz! Für den sensiblen Hund ist das kein Problem, seine Sinne sind geschärft, wenn wir sie nicht durch ein „zu viel“ abstumpfen. Jedes Lebewesen ist ab und an in seiner Welt und darf abgelenkt sein (ein Impuls holt den Hund zurück) aber wir Menschen leben meist nie im Hier und Jetzt.   

 

 Wir bitten die etwas schlechte Tonqualität und das Rauschen des Windes zu entschuldigen. 

 

Silke Löffler © RoC